Auch in diesem Jahr hieß es für unsere Schüler und Schülerinnen der 8. Jahrgangsstufe- das zweiwöchige Berufspraktikum steht an.
Und wieder sind die Achtklässler und Achtklässlerinnen in den unterschiedlichsten Betrieben untergekommen.
So ist eine Schülerin bei einem Besuch von mir bei Fressnapf gerade dabei, Regale umzuräumen: „Ich habe gerade die ganzen Hundebetten neu sortiert!“ Auch dem Schüler, der die zwei Wochen bei einem Frisör Erfahrungen sammeln darf, gefällt es gut: „Ich darf zwar keine Haare schneiden, aber ich helfe mit, wo es geht.“
Bei ATU herrscht in der Werkstatt eine geschäftige Stimmung. Autos bekommen neue Reifen und Ölwechsel stehen an. Mittendrin ein Schüler der Martinschule, voll ausgestattet mit Arbeitshose und Sicherheitsschuhen. „Gerade bringe ich diesen Stapel Reifen rüber ins Lager.“
In einem großen Verkaufsladen für Lacke und Farben ist ein Schüler dabei, Kisten auszupacken. Der freundliche Chef nimmt sich Zeit für ein Gespräch. „In dieser Woche schnuppert der Praktikant mal in alle Bereiche ein wenig hinein. Nächste Woche darf er dann auch mal an der Maschine selbst eine Farbe anmischen oder so“.
Auch wenn ein Praktikum manchmal ganz schön anstrengend sein kann- die Schülerinnen und Schüler sammeln wichtige und interessante Erfahrungen für ihre spätere Berufsentscheidung und können sich außerhalb des Schulkontextes einmal ganz anders ausprobieren.
Ein Artikel von Fr. Barth.
